Schulwechsel zur weiterführenden Schule heißt auch Wechsel des Schulbehältnisses

Nach normalerweise vier Grundschuljahren muss man Abschied nehmen, meist auch vom Schulgebäude, vom Schulweg, von den Lehrern, von einigen, oder sogar vielen Schulkameraden und vom Schulranzen. Denn weiterführende Schule bedeutet der Wechsel zur Hauptschule, zur Realschule, zum Gymnasium, oder zu einer Gesamtschule. Es ist wieder ein entscheidender, großer Schritt für die Kinder.

Wieder stehen große Veränderungen für die Kinder an, nämlich eine neue Schule, neue Lehrer, neue Klassenkameraden und ein neuer Schulrucksack. Denn mit einem Schulranzen in die weiterführende Schule ist ein „No-Go“. Mit einem Schulranzen würden Kinder in der Fünften Klasse ausgelacht werden.
Aber der neue Schulrucksack hat natürlich auch eine sachliche Berechtigung: die Anforderungen an die Kinder, speziell auch was den Transport von Schulmaterial betrifft, ändern sich. Und in der Mittelstufe müssen die Kinder regelmäßig das größte Gewicht, während der gesamten Ausbildungszeit zur Schule tragen. Gewichte von zehn bis zwölf Kilo und mehr sind durchaus nicht ungewöhnlich.

Das Skelett ist in der Mittelstufe noch längst nicht ausgewachsen. Mit vierzehn / fünfzehn Jahren findet regelmäßig der größte Wachstumsschub statt. Also ist es gerade auch in der Mittelstufe besonders wichtig, darauf zu achten, dass der Körper der Kinder / Jugendlichen nicht unnötig belastet wird. Dementsprechend sollte man gerade auch zum Schulwechsel auf die Auswahl eines Schulrucksacks achten, welcher zur Rückenform des Kindes passt.
Im Normalfall können die Eltern jetzt noch gut die Kaufentscheidung auf Gesundheitsaspekte hin beeinflussen, wenn auch die Geschmacksfragen schon oft von den Kindern bestimmt werden. Ab dem Alter von dreizehn oder vierzehn Jahren möchten die Jugendlichen meist die Kaufentscheidung vollständig selbst treffen. Ab diesem Alter sollen die Schulrucksäcke nicht nur cool, oder topmodisch aussehen, sondern leider beginnen die Jugendlichen dann auch zum Beispiel Rucksäcke nur über einer Schulter zu tragen, weil dies „viel lässiger“ aussieht.

Für Eltern gilt also, zumindest solange wie es möglich ist, bei der Kaufentscheidung für Tragebehältnisse ein Augenmerk auf die Rückengesundheit der Kinder zu legen. Deshalb sollten Sie auch beim Schulwechsel, egal wo Sie in Deutschland wohnen, einen Schulrucksack in einem Fachgeschäft kaufen. Denn durch eine große Auswahl an Modellen kann man durch Anprobieren den passenden Typ für Ihr Kind finden. Und Fachverkäufer mit geübten Augen können Sie hier gut beraten.

Es gibt Schulrucksäcke mit ergonomischen Tragesystemen für den Rücken, oder / und auch mit Beckengurten zur Entlastung der Wirbelsäule. Manche Rucksäcke haben sehr aufwendige Rückenpolsterungen, andere Rucksackhersteller benutzen eher weniger „auftragende“ Rückenpolster. Und selbstverständlich gibt es Rucksäcke in unterschiedlichsten Preislagen. Welches Modell jedoch für ein Kind am Geeignetsten ist, lässt sich nur durch Anprobieren ermitteln.

Letztlich gilt bei den Schulrucksäcken (wie auch bei den Schulranzen), dass diese in Fachgeschäften regelmäßig auch nicht mehr kosten, als in einem Onlineshop. Denn die Betreiber von Onlineshops im Bereich von Schulranzen und Schulrucksäcken sind, so wie wir auch, immer Händler mit mindestens einem Fachgeschäft. Und kein Händler wird in seinem Ladengeschäft einen höheren Preis verlangen, als in seinem Onlineshop.
Was den Händler im Ladengeschäft der höhere Aufwand durch die Beratung kostet, dass kostet ihn im Onlinehandel die große Anzahl an Retouren, weil sehr viele Rucksäcke zurückgesandt werden, weil sie letztlich doch nicht passen, oder nicht gefallen. In mittlerweile fast allen Fällen müssen die Internet-Käufer die Kosten des Rückversand selbst tragen. Somit ist auch das Risiko groß, letztlich mehr Geld beim Onlineshop ausgeben zu müssen, bis endlich das passende Modell gefunden wird, als im Ladengeschäft.